Gamescom 2011

Logo der GamesCom
Die GamesCom ist vorbei und es war großartig. Damit auch die, die nicht hin konnten oder keine Lust hatten, sich für Diablo 3 bis zu 3 Stunden lang anzustellen, gibt es jetzt hier eine Zusammenfassung und Erfahrungsberichte über alles, was es zu sehen gab.

NEWS

Neuer Schwierigkeitsgrad
Auf der offizielen Pressekonferenz von Blizzard verkündete Game Director Jay Wilson, dass Diablo 3 einen neuen vierten Schwierigkeitsgrad haben wird. Dieser neue Schwierigkeitsgrad, genannt Inferno, wird erst ab dem Maximal-Level (60) des Charakters spielbar. Der Schwierigkeitsgrad wird der anspruchsvollste sein und eine kleine Herausforderung darstellen, die mit besonders guten Gegenständen und Archievements belohnt wird. Die Monster sind alle mindestens LeveL 61+, haben viel Leben und hohe Resistenzen. Außerdem werden sie aggressiver sein und verursachen dadurch mehr Schaden.

Gamescom Award
Außerdem wurde Blizzard mit Diablo 3, in der Kategorie ‘Bestes PC Spiel‘ mit dem Gamescom Award ausgezeichnet.

Diablo 3 Demo
Soviel zu den offiziellen Mitteilungen. Jetzt kommen wir zu unseren Erfahrungsberichten zu der Diablo 3 Demo, welche man am Stand von Blizzard (Halle 6) anspielen konnte, wenn man die Geduld hatte, sich bis zu 3 Stunden anzustellen. Selbst am Fachbesuchertag musste man teilweise bis zu 2 Stunden warten. Die wartenden Fans wurden dann in 5er Gruppen zusammen geschlossen und an die Spieltische gesetzt. Auf diese Art hatten die Organisator einen besseren Überblick und konnten einen fließenderen Wechsel nach den 20 Minuten Spielzeit garantieren.
Diablogame.de hat die Demo auch gespielt:

GamesCom Bild 8

Als erstes sah man das bereits altbekannte Charakter Auswahlmenü, in dem man sich zwischen allen bereits bekannten Klassen entscheiden konnte. Außer bei der Dämogenjägerin, welche sich nur als weibliche Version spielen ließ, konnte man bei allen anderen Klassen zwischen männlich und weiblich wechseln. Nachdem man sich dann für eine Klasse entschieden hatte ging es los. Man startet in einem unterirdischen Gewölbe und wurde bereits nach fünf Schritten von den ersten Untoten Skelettkriegern und Dunklen Kultisten begrüßt. Der Level an sich war anfänglich recht Linear. Nach einiger Zeit und viele Monster später kam man jedoch an die erste Kreuzung, wo es dann einfach nach gut düngen drauf los und erkunden hieß. Generell gab es zwar nicht viel Abwechslungen im Aussehen der Gruft, doch die vielen Kleinigkeiten, die man überall entdecken konnte, lenkten schnell davon ab. Man hat aber sowieso nicht viel Zeit zum umsehen, da einem kaum ein ruhiger Moment blieb. Auch die Fallen, die überall auf einen warten, waren sehr passend inszeniert und individuell mit jeder Klasse anders zu überwinden. Neben herabfallenden Äxten oder Flammen aus Boden und Wänden, konnte man auch jederzeit beim Öffnen von Schatztruhen sein böses Wunder erleben. Insgesamt ließ sich das Spiel sehr geschmeidig steuern und verlor über die 20 Minuten, die man leider nur Spielen durfte, kaum an Spielfluss. Zwar hat der eine oder andere hier und da mal die Orientierung verloren, aber so etwas gehört ja auch in eine unerforschte Gruft, dass man Weg auch mal zweimal absuchen muss, bevor man den Eingang zum nächsten Teil entdeckt. In der Demo gab es natürlich auch ein Außenareal. Dieses bot allerdings nichts neues, weil es aus bisherigen Screenshots und Trailern bereits bekannt ist.

Dämonenjäger

DiabloGame.de hat die Dämonenjägerin für Euch angespielt. Wie schon erwartet, bot ihre Rüstung kaum ausreichenden Schutz vor gegnerischen Angriffen. Dafür ist die Gute allerdings sehr wendig und flink. Mit etwas Übung fällt es also leicht, Abstand zu den Gegnern zu wahren und diese mit ihren Armbrüsten und Spezialfähigkeiten fertig zu machen. Einen Kritikpunkt bildet hier die zu rasante Manaregeneration, die einen sehr häufigen Einsatz der Spezialfähigkeiten erlaubt und damit den konventionellen Einsatz ihrer Armbrüste überflüssig erscheinen lässt.


Mönch
Auch den Mönch hat DiabloGame.de anspielen können. Als Nahkämpfer hatte man in der Demo vier verschiedene Skills zu Verfügung, von denen zwei zum Aufbau der Geistpunkte (Spirit) dienten. Mit der Combo Hände des Blitzschlags konnte man z.B. die Gegner ordentlich malträtieren, um sie abschließend mit genügend Geistpunkten und einer mächtigen Spezialattacke zu schädigen und auf Abstand zu bringen. Diese Angriffe konnten den Feind lähmen, zurückwerfen und teilweise auch den Mönch heilen.

Fazit: Rundum war die Demo sehr gelungen. Schade jedoch war, dass sich diesmal nur der Singleplayer-Modus spielen ließ und nicht wie in den Jahren davor im Multiplayer mit anderen zusammen.

Komplette Galerie der Gamescom 2011!

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Autoren: Hadalon & Scofield
Bilder: Scofield
Team auf der GamesCom: Milgo, razor & Scofield