Gamescom 2010
Nachdem ich nach vier Stunden Zugfahrt endlich in Köln angekommen war, habe ich mich fast direkt danach bei dem Diablo-Stand angestellt. Das Schild zeigte eine Wartezeit von etwa drei Stunden. Ich stellte mir immer einen Timer auf 20 Minuten, damit ich immer ungefähr wusste, wann sich die Menschenmassen etwa 10 Meter nach vorne bewegen.
Nach etwa zweieinhalb Stunden anstehen konnte ich den Gang vor mir sehen und es war nur noch eine Frage der Zeit bis ich durch die Tür gehen würde, hinter der sich der Raum mit der Diablo 3 Demo befand. Nach ein paar quälenden Minuten und viel Gedränge inklusive Geschubse saß ich dort. „Choose your class“. Barbar, männlich lautete meine Wahl in diesem Moment. Und dann folgten 20 Minuten Power-Play.
In diesen 20 Minuten wollte ich so viel vom Spiel sehen, wie möglich. Ich raste förmlich durch das Wüstengebiet des zweiten Aktes und schnetzelte mich mit dem Barbaren durch die Monsterhorden. Das Spiel fühlt sich großartig geschmeidig an. Es macht richtig Spaß sich durch die Horden hindurchzukämpfen und, im Falle eines knappen Todes, das hinhechten zu einer der häufig droppenden, lebenspendenden Healglobes.
Komplette Galerie der Gamescom 2010!
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